Die Ligue 1 wird 30 Millionen Euro pro Jahr von McDonald's für die Namensgebung erhalten.
Seit mehreren Saisons trägt das Turnier den Namen "Ligue 1 Uber Eats". Der Vertrag mit dem Essenslieferdienst läuft noch bis zum Ende der laufenden Saison. Im Rahmen des Vertrags erhält die Liga 15 Millionen Euro pro Jahr.
Vor kurzem wurde bekannt, dass McDonald's der neue Partner der Liga 1 sein wird. Das Turnier wird den Namen "Ligue 1 McDonald's" tragen. Es wurde berichtet, dass die französische Profiliga (LFP) von dem neuen Sponsor 20 Millionen Euro pro Jahr erhalten wird.
"Der Deal wird vorbereitet, aber es ist noch nichts unterschrieben. Letztes Mal habe ich gesagt, dass die Vertragssumme 20 Millionen Euro pro Jahr beträgt. Doch es waren dann nicht 20, sondern 30. Es ist ein riesiger Vertrag. Uber wollte nicht mehr als 19 Millionen geben.
Ein unglaublicher Vertrag für die Ligue 1. Die Agentur Publicis, deren Chef Macron sehr nahe steht, arbeitet mit McDonald's zusammen. Die Unterzeichnung des Vertrags ist eine Frage der Zeit. Sie wird etwa am 20. März zustande kommen.
McDonald's war nicht darauf vorbereitet, dass die Medien im Voraus darüber berichten würden, und hat sich nicht auf die Kritik vorbereitet. McDonald's hat in Frankreich einen sehr schlechten Ruf, trotz aller Werbung und der Tatsache, dass es einer der wichtigsten Arbeitgeber des Landes ist und nur französische Lebensmittel verwendet.
Die Liga erhält 30 Mio. Euro statt 15 Mio. Euro. Ihr könnt euch vorstellen, wie die Vereine feiern werden. Das Werbebudget von Uber in Frankreich beträgt 40 Mio. Euro, darin sind die 15 Millionen für die Namensgebung enthalten. McDonald's hat ein Budget von 80 Millionen Euro und wird 30 Millionen davon in den Fußball investieren", sagte der Journalist Daniel Riolo.
