Mario Balotelli hatte einem erstaunlichen Bericht zufolge eine äußerst bizarre Klausel in seinem Vertrag bei dem FC Liverpool.
Balotelli verbrachte nach seinem 16-Millionen-Pfund-Transfer vom AC Mailand im Sommer 2016 nur eine Saison an der Anfield Road und bezeichnete Brendan Rodgers als den "schlechtesten Trainer, den er je hatte" während seiner Karriere.
Doch Rodgers sicherte sich schließlich seine Dienste, indem er eine bizarre Klausel in seinen Vertrag einfügte.
Laut Football Leaks hatte Balotelli eine Klausel in seinem Vertrag, die ihn mit einer Million Pfund pro Jahr belohnt, wenn er in jeder seiner Saisons bei den Reds weniger als dreimal des Feldes verwiesen wird.
Vor seinem Wechsel nach Liverpool wurde der Top-Stürmer in seiner Karriere bereits sieben Mal des Feldes verwiesen. Zum Glück hat er es geschafft, während seiner Zeit an der Anfield Road gar keine rote Karte zu bekommen.
"Wenn der Spieler während jeder Saison der Vertragslaufzeit nicht dreimal oder öfter wegen aggressiven Verhaltens, Spuckens, beleidigender Sprache und/oder Gesten und/oder wegen Uneinigkeit mit den Schiris des Feldes verwiesen wird, erhält er am 30. Juni am Ende jeder Saison eine Bonuszahlung in Höhe von einer Million Pfund", heißt es in dem Buch bezüglich Balotellis Klausel.
Die Klausel war ein Erfolg für Balotelli, der am 30. Juni 2015 eine Million Pfund kassierte. Der Italiener kehrte nach Italien zurück und schloss sich Mailand auf Leihbasis an, bevor er dauerhaft nach Nizza wechselte.
Natürlich war seine Zeit bei Liverpool nicht seine einzige in der Premier League, denn er spielte zweieinhalb Jahre für City und bereitete in der Saison 2011/12 den legendären Siegtreffer von Agüero gegen die Queens Park Rangers vor.
In 80 Spielen für die Blues erzielte er 30 Tore in allen Wettbewerben, bevor er im Januar 2013 nach Mailand wechselte.
