Abfindung für Tuchel, München hatte "mehr" Absagen: 4 Top-News bei Bayern, die ihr verpassen konntet

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Abfindung für Tuchel, München hatte "mehr" Absagen: 4 Top-News bei Bayern, die ihr verpassen konntet

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Thomas Tuchel hätte doch beim FC Bayern München bleiben können. Ein konkreter Vertrag lag bereits auf dem Tisch und es fanden Gespräche mit dem Coach statt, berichtet Sky Sport Deutschland. Aber nicht alle Bosse waren von der Idee des Tuchel-Verbleibs total überzeugt - vor allem Uli Hoeneß war gegen diese Entscheidung.

Der Trainer wollte einen Vertrag bis 2026 bekommen, was für Uli Hoeneß ein Problem war, auch wenn der Trainer viele seine Fehler gestand.

Außerdem wird der Trainer nun eine hohe Summe als Abfindung bekommen, die weit über 10 Mio. Euro liegt. Für die Münchner ist es bestimmt eine Menge Geld...

Tuchel kann nun den Verein ablösefrei verlassen, was bei Julian Nagelsmann nicht der Fall war.

Wie das Portal ran berichtet, hat der FC Bayern München mehr Absagen bekommen, als es jetzt öffentlich ist. In den Medien kursieren vor allem die Namen von Xabi Alonso, Thomas Tuchel, Julian Nagelsmann, Roger Schmidt und Ralf Rangnick, die darauf verzichtet haben, die Münchner in der kommenden Saison zu trainieren.

Die Quelle geht jedoch davon aus, dass die Liste der Absagen viel länger ist, als es bekannt ist. Max Eberl soll laut der Quelle bis zu 20 verschiedene Trainer kontaktiert haben, die auf der Wunschliste stehen.

Die Anzahl der Absagen, die Bayern erhalten hat, liegt also im zweistelligen Bereich.

Es wurde lange darüber gesprochen, ob Harry Kane den 41-Tore-Rekord von Robert Lewandowski, der in der Saison 2020/21 aufgestellt wurde, knacken kann. Die Chancen des Engländers sahen lange ziemlich gut aus, aber die letzten beiden Bundesliga-Spiele musste Harry verletzungsbedingt verpassen und konnte Lewy nicht mehr einholen: Kane blieb bei 36 Toren.

Trotzdem gelang es Harry, etwas zu erreichen, was Lewandowski und andere Spieler nicht erreicht haben. Mehr Tore als Kane (36) erzielte noch kein Spieler in seiner Debütsaison in der Bundesliga. Den bisherigen Torrekord für die erste BuLi-Saison eines Spielers hat Harry deutlich übertroffen: Uwe Seeler hatte den früheren Bestwert aufgestellt, er erzielte 30 Tore direkt in der Bundesliga-Premierensaison 1963/64. 

Mit 36 Toren gewann Kane die Bundesliga-Torjägerkanone 2023/24 und machte das sehr souverän. Auf Platz 2 landete Stuttgart-Stürmer Serhou Guirassy (28 Tore), den 3. Platz belegte Lois Openda von RB Leipzig (24 Tore).

Am Freitag gab Thomas Tuchel bekannt, dass er den FC Bayern nach dem Ende der Saison 2023/24 definitiv verlassen wird. Bei den Münchnern gab es Überlegungen, mit Tuchel trotz des bereits im Februar angekündigten Abschieds weiterzumachen, aber dazu wird es nicht kommen.

Vor dem Bundesliga-Spiel gegen die TSG Hoffenheim (2:4-Niederlage) äußerte sich FCB-Sportvorstand Max Eberl zum misslungenen Versuch, Tuchel vom Verbleib zu überzeugen.

"Es ging gar nicht darum, um ihm umzustimmen. Wir haben viel miteinander geredet. Die Gespräche waren offen und sehr transparent. Es wurde aber eine Entscheidung getroffen und das Thema ist abgehakt", sagte der 50-Jährige gegenüber Sky (hier und weiter - zitiert von fussball.news).

Es gab Gerüchte, wonach die weitere Zusammenarbeit daran scheiterte, dass Tuchel eine Vertragsverlängerung forderte. Laut Eberl gab es keinen einzigen konkreten Knackpunkt: "Es ist nicht nur ein Punkt gewesen. Wir haben über die gesamte Thematik gesprochen und die ist sehr vielschichtig."

Wann hat Tuchel den Münchnern eine Absage erteilt? Eberl sagte, dass er es "schon länger gewusst hat".

Angesprochen auf Uli Hoeneß und sein mögliches Veto gegen Tuchels Verbleib, sagte FCB-Sportvorstand: "Wir brauchten nicht zu fragen."

VerfasserDmytro Krasiuk
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