Der FC Bayern holt Sacha Boey von Galatasaray Istanbul als Verstärkung für die Rechtsverteidiger-Position. Der Franzose hat am Samstag den Medizincheck absolviert, heute soll der Transfer offiziell bestätigt werden.
"Wichtig war, dass sie einen bekommen", sagte Fußball-Experte Dietmar Hamann am Samstag am Sky-Mikrofon (hier und weiter - zitiert von sport.de) über den Boey-Deal.
Laut Hamann ist Boey jedoch nicht unbedingt der Spielertyp, den die Münchner eigentlich gesucht hatten: Die wollten im Idealfall einen Spieler holen, der sowohl rechts als auch in der Innenverteidigung spielen kann: "Er ist nicht einer wie Mukiele, der in der Mitte spielen kann."
Trotzdem findet es Hamann gut, dass die Bayern sich für Boey und nicht für Kieran Trippier entschieden haben. Für Trippier boten die Bayern 15 Mio. Euro an, für Boey wurde knapp 30 Mio. Euro ausgegeben. "Der Boey für das doppelte Geld ist mir lieber als ein Trippier für die Hälfte. 15 Millionen für einen 33-Jährigen zu bezahlen, der in den letzten sechs Monaten in Newcastle schlecht gespielt hat - da macht dieser Transfer mehr Sinn. Trippier nicht zu bekommen, war ein Segen", so Hamann.
