Der FC Bayern München ist laut dem Journalisten Florian Plettenberg weiterhin an der Verpflichtung des Chelsea-Innenverteidigers Trevoh Chalobah interessiert.
Aber es ist für die Münchner wichtig, ihn im kommenden Januar zu holen, um das Geld ein bisschen zu sparen.
Im Sommer hat der FC Chelsea 50 Mio. Pfund für den Spieler verlangt und auf einem dauerhaften Wechsel beharrt (die Münchner wollten ihn nur ausleihen), aber gleichzeitig haben die Londoner einem Angebot von 25 Mio. Pfund von Nottingham Forest zugestimmt. Trotzdem wollte der Spieler dorthin nicht wechseln, sodass er bei Chelsea geblieben ist.
In dieser Saison hat er kein einziges Spiel absolviert - er erholt sich seit 70 Tagen (laut transfermarkt.de) von seiner Oberschenkelverletzung. Es ist immer noch fraglich, ob er in die Startelf von Pochettino zurückkehren wird. Ein Spieler, der kaum in der Saison gespielt hat, wird definitiv günstiger sein.
Außerdem hat Chelsea immer noch FFP-Probleme. Der Verein hat die CL-Qualifikation verpasst und wird auch dieses Jahr die Top-4 kaum erreichen. Die Londoner stehen also unter Druck und wären gesprächsbereiter als zuvor.
Die englischen Quellen haben sogar berichtet, dass der Spieler aus dem 1. Team aussortiert wurde und nicht mehr für sie spielen wird. Das wird seine Ablöse definitiv senken.
Wenn man alle diese Details in Betracht zieht, wird es klar, dass die Münchner eine gute Chance auf die Verpflichtung des talentierten Verteidigers für den Schnäppchenpreis haben. Trotzdem muss man schneller agieren, da er nicht nur von Bayern verfolgt wird, während seine Situation bei den Blues auch ändern könnte - es gibt bereits Gerüchte, dass Mauricio Pochettino entlassen werden könnte.
