Borussia Dortmund entwickelt einen Geheimplan für Jadon Sancho. Der Plan sieht vor, den Engländer für eine weitere Saison von United auszuleihen oder ihn in einem möglichen Transfergeschäft (z.B. Donyell Malen) einzusetzen.
Sancho selbst will auf keinen Fall zu Manchester United zurückkehren. Er gibt Erik ten Hag die Schuld für den Niedergang seiner Karriere.
Dortmunds Leih-Deal läuft bis zum kommenden Sommer. Sportdirektor Sebastian Kehl versuchte, bei den Verhandlungen mit Manchester eine Kaufoption zu verankern – doch die Engländer blockten umgehend ab.
Bei Sancho spielen zwei Komponenten bei einem möglichen Deal im Sommer eine Rolle. Zum einen die Ablöse, bei der Manchester viel Nachsicht zeigen müsste. Zum anderen Sanchos Gehalt, das in England – je nach Prämien – zwischen 15 und 20 Millionen Euro jährlich liegt.
Dortmunds einzige Hoffnung: dass Sancho ab der kommenden Saison auf viel Geld verzichtet, sich auf ein Top-Gehalt in Dortmunder Regionen (ca. 10 Mio. Euro) einlässt und sein Wechsel-Wunsch so groß ist, dass United einen Abschied von ihm befürworten würde. Sancho müsste dann, wie schon beim Leih-Deal, einen möglichen Wechsel so stark wie möglich selbst forcieren.
Ob Donyell Malen eine Zukunft bei Borussia Dortmund hat, ist offen. Der Niederländer soll mit einem Wechsel in die Premier League liebäugeln. Dass es ihn zu Manchester United zieht, gilt aber als fraglich.
